Hope and Glory: A Mad Max Fan Film | Furiosa: A Mad Max Saga

Ist Wahnsinn der einzige Weg, die Apokalypse zu überleben? Den Verlust von allem, was man liebt? Oder gibt noch Hoffnung und Ruhm? Auf der Suche nach Benzin rettet Max eine Frau – Hope. Um an den ersehnten Treibstoff zu gelangen, lässt er sich auf einen Handel ein: Eine Banditenbande erledigen und Hopes Tochter Glory retten.

Ist Wahnsinn der einzige Weg, sich ohne die geballte Macht von Hollywood an einem Mad-Max-Film zu versuchen? Ein bisschen Wahnsinn war bestimmt dabei, als drei deutsche Filmemacher ihr Fanprojekt begannen. Aber es ist vor allem Leidenschaft, die man in jeder Minute von „Mad Max: Hope und Glory“ spürt. Der Lohn: Ein Fan-Film, der sich vor seinen Vorbildern nicht verstecken muss.

Furiosa ist wütend. Aber wer wäre das nicht, wenn eine Horde Motorradbanditen einen aus einer paradiesischen Oase in eine lebensfeindliche Wüste entführt? Kein Wunder, dass Furiosa schwört, an ihrem Entführer Rache zu nehmen. Und, wenn sie gerade dabei ist, auch an allen anderen Schurken, die sie findet. Eine Aufgabe, die sich über hundertfünfzig Filmminuten erstrecken wird, denn Schurke ist in Australiens verbrannter Wüste der mit Abstand häufigste Beruf.

In Furiosa: A Mad Max Saga kommen Fans des postapokalyptischen Actionkinos voll auf ihre Kosten. Schrille Looks, noch schrillere Fahr- und sogar Flugzeuge und atemberaubende Stunts, die auf der großen Leinwand ihre ganze Wucht entfalten.