Programmheft WS 1993/1994:
Ein 20jähriger Graffiti-Künstler und sein elfjähriger farbiger Freund verlassen Paris und reisen ihrem Traum entgegen (nein, nicht Panama): Der eine möchte seine große Liebe finden, der andere Berge und Schnee sehen. Unterwegs treffen sie einen alten Sonderling, der sie das Einssein mit der Natur und das Erkennen wahrer Gefühle lehrt.
Kultregisseur Jean-Jaques Beineix („Diva“, „Betty Blue — 37,2 Grad am Morgen“) inszenierte das (Öko-)Märchen über Liebe und Freundschaft in Bilder von überwältigender Schönheit und poetischer Kraft. Herausragend auch die Schauspieler, allen voran Yves Montand, der kurz vor Ende der Dreharbeiten starb und noch einmal hohe schauspielerische Leistungen zeigte, ein würdiger und sinnträchtiger Abschied des großen französichen Mimen.
