Der Stadtneurotiker | Manhattan

Dienstag, 14.12.1999 20:00 Audimax
0:00 Der Stadtneurotiker

Der New Yorker Komiker Alvy Singer (Woody Allen), nach einer unglücklichen Romanze mit dem Mädchen Annie (Diane Keaton) wieder einmal in eine Krise geraten, läßt seine Vergangenheit Revue passieren, erinnert sich an seine verkorkste Jugend im jüdischen Milieu, erzählt von den Absurditäten der amerikanischen Kulturszene und philosophiert über Grenzfragen der Metaphysik. (Lexikon des Internationalen Films)

Vier Oscars bei der Verleihung 1978 und 25 Mio. Dollar Einspielergebnisse hat dieser Film eingebracht. Seine Oscars (bester Film, bestes Drehbuch und bester Regisseur) für diesen Film hat Allen, im Gegensatz zu Diane Keaton (beste Hauptdarstellerin) aus Verachtung für den Hollywoodrummel nicht in Empfang genommen. Den Gewinn aus dem Film wahrscheinlich schon.

Im selben Jahr heimste übrigens George Lucas mit Star Wars etwas mehr Geld ein und bekam auch zwei Oscars und einen Spezialpreis mehr für die Weltraumoper.

JW

CZ
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Isaac (Woody Allen), ein nervöser Fernsehkomiker Anfang vierzig, hat sich von Jill (Meryl Streep) scheiden lassen. Die lebt nun mit Connie (Karen Ludwig) zusammen. Sie arbeitet an einem Buch, in dem sie ein paar sehr private Details über ihre Beziehung zu Isaac enthüllen will. Isaac hat eine Affäre mit Tracy, die gerade mal siebzehn ist, als er die Geliebte (Mary, gespielt von Diane Keaton) seines besten Freundes Yale (Micheal Murphy) trifft. Yale ist mit Emily (Anne Byrne) verheiratet.

Manhattan ist Woody Allens Liebeserklärung an New York, zu der George Gershwin die Musik beigesteuert hat.

JW

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