"Kim Ki-duk endlich wieder auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens: nach einer kreativen Krise inklusive Depression kehrt er mit Pieta mit einem Paukenschlag zurück, für den er völlig verdient den Goldenen Löwen des Filmfestivals Venedig im Herbst 2012 gewann.
Protagonist seines düsteren Rachedramas ist Lee Kang-do, der mit brachialer Gewalt für einen Geldverleiher Schulden eintreibt. Wenn jemand partout nicht zahlen kann, dann wird er halt zum Krüppel geschlagen, um dann das Geld der Unfallversicherung zur Tilgung der Schulden zu kassieren. Doch dann begegnet ihm eine Frau, die behauptet, seine Mutter zu sein. Zunächst weist der mutterlos aufgewachsene Kriminelle die Fremde ab, doch kommt er ins grübeln. Gerade als er anfängt, ihr zu glauben, verschwindet die Frau, und Lee Kang-do beginnt einen verzweifelten Rettungsversuch."
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Veröffentlicht am 29.11.2021