Sex, Dreams, Love lauten die englischen Titel der drei Filme, die hierzulande als Sehnsucht, Träume und Liebe unter dem Trilogienamen Oslo-Stories im Kino liefen.
Dag Johan Haugerud hat damit eine der spannendsten filmischen Chroniken des modernen Stadtlebens geschaffen – klug, warmherzig und voller unerwarteter Leichtigkeit.
Seine drei voneinander unabhängigen Filme beobachten Menschen in alltäglichen Situationen, die plötzlich ins Philosophische kippen, und verhandeln mit Humor und Feingefühl große Fragen des Zusammenlebens.
Sex stellt die Frage, wie wir über Intimität sprechen können – und was es bedeutet, wenn Offenheit und Scham aufeinandertreffen.
Dreams handelt von erster Liebe und deren literarischen Verarbeitung.
Love wagt abschließend einen Blick auf neue Formen von Nähe jenseits klassischer Beziehungsmodelle.
Die dialoggetriebene, feinfühlige Machart und ein Tonfall, der Ernsthaftigkeit mit spielerischer Leichtigkeit verbindet, lässt die Trilogie schon jetzt zum modernen Klassiker des europäischen Autorenkinos werden.
MA