Megan ist Cheerleader, Vegetarierin, mag die Küsse ihres Freundes nicht (wen wundert's?) und sie hat ein Poster von Natasha Henstrige. Aufgrund dieser deutlichen Zeichen stellen ihre Eltern und ihr Freund die Diagnose: LESBISCH!!
Umerziehung zur "normalen", heterosexuellen Frau ist nötig. Im Camp "True Directions" - pink und hellblau - trifft sie nicht nur auf andere "Verwirrte" wie die schöne und widerspenstige Graham, sondern auch auf "begnadete" Pädagogen. Die Geschlechterrollen werden eingeübt um in 5 Stufen die Heterosexualität zurück zu gewinnen, was in einer Abschlußprüfung "Demonstration des normalen Geschlechtsverkehrs" gipfelt. Die Anstrengungen der Campleitung werden allerdings von einer Gruppe der Ex-Schwulen-Ex-Heterosexuellen-Wiederschwulen untergraben.
Ein Film über Homophobie, die unter der Oberfläche der sexuellen Selbstbestimmung immer noch wacht, und deren Unsinnigkeit. Was beim Lachen über die Szenen allerdings schockiert: Solche Camps existieren wirklich!