
Britt Reid (Seth Rogen) ist ein echter Partyhengst und durchfeiert lieber die Nächte, anstatt sich um das Zeitungsimperium seines Vaters (Tom Wilkinson) zu kümmern. Als dieser unerwartet verstirbt, steht Britt völlig unvorbereitet vor dem Erbe seines Vaters, dessen journalistisches Schaffen er fortführen soll.
Er entlässt alle Bediensteten in der ebenfalls geerbten Villa, muss jedoch feststellen, dass er damit auch nicht mehr seinen wohlschmeckenden und ansprechend garnierten Morgenkaffee bekommt: Den hatte stets Kato (Jay Chou), der Mechaniker seines Vaters, gekocht. Doch Kato kann viel mehr als nur superguten Kaffee kochen: er ist ein Meister der asiatischen Kampfkunst und entwirft ganz nebenher jede Menge Gadgets, die selbst Q alle Ehre machen würden. Sein Meisterstück ist ein absolut cooler, bis an die Zähne bewaffneter und mit allen Tricks versehener Superhelden-Wagen: die Black Beauty.
Britt und Kato freunden sich an und beschließen sich als Bösewichte auszugeben, um eben diese zu bekämpfen. Die nötige Ausrüstung kann Kato nach Belieben zusammenstellen, denn Britt ist ein reicher Erbe, Geld spielt also keine Rolle. So wird aus Britt der maskierte Green Hornet, der bald in aller Munde ist, obwohl sein namenloser Sidekick Kato der eigentliche Held ist.
Während die beiden durch Britts neue Sekretärin Lenore Case (Cameron Diaz) unwissentlich unterstützt werden, haben sie sich mit dem Gangsterboss Chudnofsky (Christoph Waltz) einen Gegner ausgesucht, der vielleicht doch eine Nummer zu groß für die frischgebackenen Superhelden ist...
"Ein diebisches Vergnügen bereitet es Gondry, den Hang zur Ultragewalt im amerikanischen Kino mit ein paar drastischen Todesfällen wie aus Ein Fisch namens Wanda zu persiflieren [...]. Die Geschichte, die hier erzählt wird, mag man schnell vergessen. Nicht aber, dass man hier bestens unterhalten wurde, wie man es erwartet hat, aber doch eben anders." (kino.de)