Tagsüber arbeitet Driver als Stuntfahrer beim Film und als Mechaniker in einer Werkstatt, nachts fährt er Fluchtfahrzeuge bei Verbrechen. Gemeinsam mit dem Besitzer der Werkstatt träumt er davon, Rennen zu fahren. Bislang ist er souverän und still durch sein Leben gekommen. Doch nun will er seiner Nachbarin und ihrem kleinen Sohn helfen und wird dabei in eine Falle gelockt – nun fängt ein scheinbar auswegloser Kampf gegen eine Übermacht an.
Ein geheimnisvoller, wortkarger Held, eine schöne Frau, schnelle Autos, an Tarantino erinnernde Gewaltausbrüche und gut überlegt platzierte Action: „Drive“ ist sowohl eine Rückbesinnung auf die klassischen Tugenden des Actionfilms wie auch eine Neudefinition der Zukunft des Genres und könnte eigentlich in zwei unserer Reihen laufen – in seiner Anlehnung an die klassischen Actionfilme der 80er in der „Retrostil“-Reihe und natürlich in der Reihe mit den Filmen des großartigen Hauptdarstellers Ryan Gosling, der einmal mehr eine eindrucksvolle Leistung liefert.
