In einer Fernsehshow sucht eine Frau mit zwei Töchtern ihren vor 26 Jahren verschwundenen Ehemann - die Chance für den von finanziellen, familiären und gesundheitlichen Krisen gebeutelten Francis: da er dem Vermißten ähnlich sieht, flieht er von der Stadt auf das Land und hofft, sich dort eine neue Existenz aufbauen zu ksnnen. Das kann natürlich nicht ganz problemlos ablaufen: die neue Familie muß überzeugt, die alte abgeschüttelt werden.
Wie schon die Vorgänger "Das Leben ist ein langer ruhiger Fluß" und "Tante Danielle" ist Regisseur Etienne Chateliez eine ungewöhnliche und bösartige Komsdie gelungen, die unterschiedliche Welten und Gesellschaftsschichten einander gegenüberstellt und etliche Seitenhiebe auf die Schrullen seiner Landsleute abfeuert. Allerdings ist dieser Film wesentlich leichter und optimistischer als die Vorgänger. Das Glück mag auf der Wiese liegen, bei Filmen wie diesen findet man es auch im Kino.