"There's Magic in it! A sharply observant and witty film. It plumbs unexpected depths of feeling." Rolling Stone
"Immensely pleasing!" A winner among the hollow big bangs of the summer season. A near revolutionary American film." New York Magazin
Vinnies Tabakladen in Brooklyn, Ecke 3rd Street und 7th Avenue ist Dreh- und Angelpunkt in "Smoke", in dem Auggie Wren (Harvey Keitel), Tabakverkäufer, Fotograf und Philosoph immer ein offenes Ohr für seine Kunden und unter seiner rauhen Schale ein viel zu weiches Herz hat. So wird der Laden für seine Stammkunden und die Leute die dort rumhängen zu einer Art Zuhause, voll von kleinen Geschichten über Freundschaft, Güte, solidarischem Handeln und brooklynscher Mentalität. Wo Robert Altmans "Short Cuts" mit Momentaufnahmen und Lebensskizzen vom Alltag in Los Angeles berichtete, da ist "Smoke" die würdige Antwort aus New York - nicht ganz so komplex, bescheidener im Ansatz, eher von gelassener Grundstimmung getragen. Kurzum: ein gescheiter Film, der zu unterhalten versteht, indem er Menschen in die Köpfe schaut, und der Action erzeugt, indem er einfach ein paar Steine in den Lebensfluß der Protagoniste wirft.
Während der Dreharbeiten zu "Smoke" zeigte sich allerdings, daß in den Schauspielern (immerhin Harvey Keitel, William Hurt, Forest Witaker, Michael J. Fox, Madonna als singende Telegrammbotin, Jim Jarmusch, Lou Reed und vielen namenhaften Künstlern mehr) mehr steckte als das, was sie in die vorgegeben Rollen einbringen konnten und so hat dann die Mannschaft von "Smoke" innerhalb von vier Tagen "Blue in the Face" gedreht, ein frei assoziiertes Mosaik von improvisierten Spielszenen, Statements, Filmausschnitten und von Harvey Wang gedrehten Brooklyn-Impressionen, quasi ein Projektbei dem "die Insassen die Leitung übernommen haben".