Überraschungsfilm

Eintritt Frei

Pünktlich zum neuen Semester begrüßt der Filmkreis alle Erstsemester mit zwei Filmen bei freiem Eintritt. Die Veranstaltungen finden Dienstag und Donnerstag in der 0-Woche statt. Gezeigt werden hierbei zwei verschiedene Überraschungsfilme. Es gibt zudem keine Limitierung in Bezug auf Fachbereiche! Jeder Fachbereich kann zu jedem der Termine mit seinen Erststemestern kommen. Gerne auch zweimal und natürlich auch wenn du kein Erstsemester bist!

An ein kleines Kurzfilmprogramm und eine Vorschau auf das Semester, schließt sich gegen 18 Uhr der Hauptfilm an. Wie immer wird nicht verraten was gezeigt wird, sonst wäre es sicherlich keine Überraschung mehr. ;)

Donnerstag, 9.10.2014 17:30  ! Audimax
0:00 Adams Äpfel

Hollywood hat ihn entdeckt, den dänischen Starschauspieler, James-Bond Bösewicht und „sexiest man alive“, (laut dem dänischen Frauenmagazin Woman) Mads Mikkelsen. Aber glücklicherweise ist der wendige Schauspieler dem dänischen Film auch in der neusten Produktion treu geblieben:

Anfänglich ganz bescheiden gibt er diesmal den fanatischen Landpfarrer Ivan, der seinen Schützlingen die Barmherzigkeit lehren will. Von Nächstenliebe besessen, will Ivan den gewalttätigen Neonazi Adam, den kleptomanischen Vergewaltiger Gunnar und den arabischen Tankstellenräuber Khalid auf den Weg des Guten zurückführen. Doch Adam kann sich das nicht gefallen lassen und versucht seinerseits, den starrköpfigen Pfarrer ohne Skrupel und mit allen Mitteln von der Schlechtigkeit der Welt zu überzeugen.
In seinem dritten Regie-Werk (nach „Flickering Lights“ und „Dänische Delikatessen“) übertrifft sich Anders Thomas Jensen wieder einmal selbst. Zwar zeichnet er verantwortlich für die Drehbücher der meisten erfolgreichen dänischen Komödien, doch scheint der begnadete Autor die irrwitzigsten Einfälle und Charaktere für seine eigenen Filme aufzusparen. Provozierend skurril und politisch herrlich unkorrekt.

 

Adams Äpfel erhielt in Dänemark übrigens nicht nur den Preis für den besten Film und die beste Regie sondern auch den Kulturpreis der dänischen Pastoren.

JA