Im Alter von acht Jahren lernen sich Julien und Sophie kennen. Er schenkt ihr eine Spieldose. Diese wird im Laufe des Films unzählige Male den Besitzer wechseln, denn bald entwickelt sich ein Wettkampf zwischen den Beiden: sie stellen sich gegenseitig Aufgaben, und wenn der Andere die Aufgabe erfüllt, erhält er die Spieldose. Das zieht sich über Jahre hinweg und wird immer extremer, da müssen sie anderen Menschen den Partner ausspannen und jegliche Grenzen und Regeln brechen. Nur eines können sie sich nicht eingestehen: dass sie eigentlich den jeweils Anderen lieben. Eine originelle Liebesgeschichte, die in ihrer furiosen Kameraarbeit und den eingestreuten surrealen und comichaften Sequenzen (inklusive Animationssequenzen - Regisseur Yann Samuell kommt ursprünglich vom Animationsfilm) zwar an "Amelie" erinnert, aber dann doch einfach viel zu boshaft ist, um diesen Vergleich letztendlich zuzulassen.
