Zehn überraschende Jahre. Im Winter 2004 ist nicht klar, wie lange die alte Textilfabrik im nördlichen Waldviertel noch wirtschaftlich überleben kann. Als die Firma schließlich doch zusperrt, beginnt für die Arbeiterinnen und Arbeiter eine Zeit des Umbruchs. Die Menschen leben auf dem Land und orientieren sich neu. Andere Arbeit, unbezahlte Beschäftigung, mehr Zeit für Hobbys, für das Engagement bei der Feuerwehr und die Pflege der Angehörigen.
"Was als Dokumentation eines aussterbenden Industriezweigs begann, entwickelt sich so über zehn Jahre hinweg zu einer epischen dokumentarischen Erzählung über Arbeit und Leben im postindustriellen Zeitalter. Es ist ein großer, ein ergreifender, den Menschen zugewandter Film."
Birgit Kohler, Berlinale




