Viel geniale Musik und erstklassige Darstellerleistungen sind die sicheren Standbeine dieses Films über einen erfolgsorientierten Sohn und seine pottrauchende Hippiemutter: Alex kehrt nach erfolgreichem Harvard-Abschluß mit seiner Verlobten in das Haus seiner Mutter zurück, da er bei L. A. einen neuen Job hat. Diese ist Musikproduzentin und wohnt beim Laurel Canyon, der für die wilden Partys der Musikszene berühmt-berüchtigt ist. Wenn Alex erwartet hatte, dass seine Mutter ihrem wilden Sex´n´Drugs´n´Rock´n´Roll-Leben mittlerweile den Rücken gekehrt hätte, so sieht er sich bald eines besseren belehrt, und das Haus ist voll mit den jungen Mitgliedern einer Band, mit der seine Mutter gerade ein Album aufnimmt. Die verschiedenen Lebensstile prallen aufeinander, nicht ohne dass Alex wie auch seine Verlobte in Versuchung geführt werden, und der Film bietet ein faszinierendes Zeitporträt, eine vertrackte Mutter-Sohn-Geschichte und einen mit jeder Menge Komik auf den Kopf gestellten Generationenkonflikt.