Drei mongolische Jungen finden einen Tischtennisball. Ist es ein Gott, eine Perle, ein Wunder? Die drei werden von den anderen Kindern beneidet. Als ihnen ein Wanderkinobetreiber erzählt, dies sei ein Ping Pong Ball, und sie im Fernsehen hören (Bildempfang gibt es in der Steppe nur selten), dies sei der Nationalball Chinas, beschließen sie, der Nation ihren Ball wieder zurückzubringen und machen sich auf die Reise durch die Wüste Gobi. Ein zauberhaft erzählter Film in magischen Bildern, der ähnlich wie "Urga" und "Die Geschichte vom weinenden Kamel" (und doch auf ganz eigene Art) ganz leise, spannend und liebevoll daherkommt, durch Ideenreichtum und überwältigende Bilder in seinen Bann zieht und das Publikum glücklich aus dem Kino entlässt.




