Johnny Cash – wo er herkam, wie er war, wie er wurde was er ist.
Terrorisiert vom alkoholkranken Vater wächst Johnny im tiefsten Süden der USA in
ärmlichen Verhältnissen auf. Während des Militärdienstes (den er, anders als Elvis Presley, noch vor seinem musikalischen Erfolg wirklich abdienen muss) entdeckt er seine Liebe zur und Begabung für die Musik. Er übersteht die Ochsentour mit wochenlangen Tourneen und Trennung von der Familie und wird zum großen Star der US-amerikanischen Countryszene. Jedoch nicht ohne Abnutzungserscheinungen: der Drogenverbrauch wird immer größer, es kommt zum Absturz. Die Liebe zu seiner Musikerkollegin June Carter hilft ihm, sich aus der Abwärtsspirale zu befreien und sein Leben neu zu beginnen. Die bitteren Erfahrungen in seiner persönlichen Hölle helfen ihm jedoch, sich an seine Wurzeln zu erinnern, und bei seinem umjubelten Konzert im Folsom State Prison schließt sich für ihn der Kreis.
Großes Kino von James Mangold („Cop Land") mit sensationellen Hauptdarstellern (Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon), denen man anmerkt, dass sie ihre große Chance auf einen Oscar nicht verstreichen lassen wollten – was für letztere auch gut ausgegangen ist.
„Die Möglichkeit, einen so faszinierenden Kerl zu spielen, erhalte ich vielleicht nie wieder!" (J. Phoenix)
