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Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling

Ein einsamer Bergsee, darin eine Plattform mit einer Holzhütte: hier lebt ein alter Mönch mit seinem Schüler im Wechsel der Jahreszeiten.
Die Zurückgezogenheit verhindert aber weder das Eindringen der "Außenwelt", noch das Entdecken der eigenen Natur - der Zerissenheit zwischen Sehnsüchten, Begierden und Askese. Der Schüler muss eine Wahl treffen und seinen Weg finden, um, an leidvollen Erfahrungen reicher, in fortgeschrittenem Alter (Kim Ki-duk selbst) doch zurückzukommen und ein würdiger Nachfolger seines Lehrers zu werden.
Kim Ki-duk gelingt ein Meisterwerk der Konzentration, das kaum Worte benötigt und auch mit seinen virtuosen Bildern zu erzählen versteht.