Nana Maria, resolutes Oberhaupt einer von den Fidschi-Inseln nach Neuseeland übergesiedelten Familie, träumt von einem Fest ihrer Kindheit, vergleicht ihr momentan recht laues Familienleben damit und beschließt deshalb ein großes Fest, bei dem sie auch gleich ein neues Oberhaupt ernennen will und das ihre Enkel gestalten sollen - alles noch am selben Tag wohlgemerkt! Dementsprechend begeistert reagieren auch die Enkel. Und wie das so ist, wenn Menschen, die eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, sich aber mittlerweile entfremdet haben, zu harmonieorientierten Familienveranstaltungen zusammengerufen werden, brechen stillgelegte Streitereien und Eifersüchteleien wieder auf - mitunter recht kräftig.
Toa Frasers Verfilmung nach seinem "Ein-Frau"- Theaterstück ist eine Hommage an die Familie, Freunde und seinen Heimatort Mt. Roskill, Arbeitervorort von Auckland, und gewann bei Robert Redfords Independent Filmfestival in Sundance den Publikumspreis 2006.
"Das neuseeländische Ensemblestück lässt keinen Zweifel daran, dass die Familie ein heiliges und letztendlich heiles Refugium ist, auch wenn es ab und zu (auf meist charmante Art und Weise) kracht." (filmdienst)
"Zwar wirkt die Großfamilie etwas unübersichtlich, die liebenswerten Darsteller aber reißen den Zuschauer mit ihrem Charme und Witz einfach mit." (Cinema)
