Im Westen nichts Neues
Trailer
1917: Ein Soldat in einem Schützengraben. Der Befehl zum Angriff. Kugeln fliegen, Schlamm spritzt, Menschen sterben. Auch der Soldat. Seine Uniform wird eingesammelt, geflickt und erreicht Paul Bäumer, der, verführt von der allgemeinen Kriegseuphorie, in die deutsche Armee eintritt.
So beginnt die Neuverfilmung von „Im Westen nichts Neues“. Sie folgt Paul durch die Schrecken des ersten Weltkriegs. Einer der raren wahren Antikriegsfilme: Hier gibt es keine Helden. Zweieinhalb Stunden geballte Sinnlosigkeit des Krieges. Schwere Kost, aber dadurch umso wichtiger. Der Lohn: Neun Oskarnominierungen, darunter, erstmals für eine Deutsche Koproduktion, in der Königsklasse „Bester Film“.