Der Brutalist wirkt wie ein Film aus einer anderen Zeit, neu und doch mit der Schwere und Schönheit eines vergessenen Klassikers. Es ist die Art von Film, die einem im Gedächtnis bleibt und wie ein Schatten nachhallt. Er handelt von László, einem Holocaust-Überlebenden und visionären Architekten, der mit nichts als seiner Vergangenheit und einem unstillbaren Bedürfnis zu bauen in das Amerika der Nachkriegszeit kommt. Über Jahrzehnte hinweg entstehen seine Meisterwerke aus Beton wie Echos der Erinnerung, schön, gespenstisch und zeitlos, während Ehrgeiz, Verlust und Sehnsucht miteinander verschmelzen.
Während er darum kämpft, sich einen Platz zu schaffen, trägt jedes Gebäude ein Stück von ihm in sich. Das Gewicht der Träume, die Risse, die der Verlust hinterlassen hat, die stille Wut darüber, gebrochen und betrogen worden zu sein und dennoch weiter zu schaffen.
Ein seltenes Meisterwerk, das uns daran erinnert, warum wir uns überhaupt in Filme verlieben.
The Brutalist, feels like a film pulled from another era, new yet carrying the weight and beauty of a forgotten classic. It is the kind of film that stays with you and lingers along like a shadow. It follows László, a Holocaust survivor and a visionary architect who comes to postwar America with nothing but his past and a restless need to build. Over decades, his concrete masterpieces rise like echoes of memory, beautiful, haunted, and timeless and as ambition, loss and longing blur altogether.
As he fights to make a place for himself, every building carries pieces of him. The weight of dreams, the cracks left by loss, the quiet rage of being broken, betrayed yet still creating.
A rare masterpiece that reminds us why we fall in love with films in the first place.




