Lady Vengeance

Mittwoch, 28.11.2007 20:45  ! Programmkino Rex
0:00 Lady Vengeance

Nach 13 Jahren unschuldig verbüßter Haft entlassen, macht sich die grazile Geum-ja als kühler Racheengel mit blutrotem Lidschatten auf die Suche nach dem wahren Kindsmörder, der damals ihr falsches Schuldgeständnis erpresste. In Rückblenden erfahren wir ihre Geschichte und erleben sie nicht nur getrieben von Rache- sondern auch von Schuldgefühlen, da der gedeckte Täter noch mehr Kinder tötete. Schließlich in ihre Gewalt gebracht, stellt sich die Frage, wie sie mit ihm verfahren soll...

„Kultregisseur Park Chan-wook präsentiert einen faszinierenden Arthouse-Film zum Thema Rache und Erlösung.“ (Cinema)

„Geum-ja ist eine sehr asiatische Figur: kontemplative Rächerin voller Humanität, aber gnadenlos gegenüber jenen, die ihr Unrecht taten.“ (Filmdienst)
 

„LADY VENGEANCE ist, wie seine beiden Vorgänger, eine moralische Fabel. Voller Zärtlichkeit für die Hauptfigur, voller Sinn für filmische Poesie und Schönheit ist dem Regisseur ein Meisterwerk gelungen.“ (Filmdienst)
 

„Immer wieder erzeugt Park filmische Augenblicke von atemberaubender Schönheit, ...“ (Filmdienst)

„Ich wollte, dass meine Wut anmutiger, mein Hass nobler und meine Gewalt zärtlicher wird. Ich wollte Rache als Mittel der Erlösung zeigen, durchgeführt von einem Menschen, der danach trachtet, seine Seele zu retten.“ (Park Chan-wook)
 

„Der poetische Abschluß der Rache-Trilogie von Regisseur Park Chan-wook als visuell vielfach gebrochene ethische Meditation über das Wesen der Rache. Ein überwältigender Film, dessen Stilwille und Schönheit in Bann schlagen.“ (Filmdienst)

„Dieser Film hat den langen Atem einer Symphonie, holt aus und läßt sich Zeit, um die ausgebreiteten Bestandteile dann im letzten Drittel zu einer Klimax zu verdichten.“ (Filmdienst)
 

„OLD BOY-Regisseur Park Chan-wook lässt seine beklemmende Rache-Trilogie mit der Story über eine zu Unrecht inhaftierte Frau poetisch ausklingen.“ (Cinema)

„So weist die Story der Zuchthäuslerin Geum-ja einen ironischen Unterton auf, der den wütend-nihilistischen Vorgängerfilmen abging. Vor allem die virtuos eingestreuten Rückblenden in die Gefängniszeit, in denen sich die vermeintliche Kindsmörderin in 13 Jahren Haft zur Heiligen der Anstalt mausert, bietet herrliche Momente surrealer Komik.“ (Cinema)
 

„So wird aus LADY VENGEANCE doch noch ein beklemmendes Lehrstück über die selbstzerstörerischen Auswirkungen von Selbstjustiz.“ (Cinema)

KE