The Dixie Chicks - Shut up and Sing

Mittwoch, 6.2.2008 20:45  ! Programmkino Rex
0:00 The Dixie Chicks - Shut up and Sing

Just so you know, we’re on the good side with y’all. We do not want this war, this violence, and we’re ashamed that the President of the United States is from Texas.“ Natalie Maines

Fast keiner redete über die ersten Teile Ihrer Aussage, welche Sie am Tag vor dem Angriff auf den Irak bei einem Konzert in London sagte. Doch das sich die Dixie Chicks schämten das Ihr Präsident aus Texas kommt, veranlasste einige dazu Morddrohungen zu äußern. Doch wie Natalie Maines selbst in einem Interview mit der US-TV Sendung 60-Minutes sagt, ist das beängstigenste wie sich einige große Medienkonzerne verhalten haben. Sie wirft diesen vor durch deren Markmacht in Bereich der Country Radio Stationen dafür gesorgt zu haben das die Dixie Chicks von heute auf morgen von der Radiolandschaft verschwunden sind und dies nur weil die Band ihr Recht auf freie Meinungsäußerung genutzt hat. Wenn man nun bedenkt das die gleichen Medienfirmen, nicht nur die Radio Stationen betreiben sondern auch Zeitungen und TV-Sender und in diesen durchaus nicht immer objektiv berichten, kann man begreifen warum Natalie Bedenken hat.

Der Film erzählt nun was in den 3 Jahren seit dieser Aussage passiert ist, wie es der Band im selbst gewählten „Exil“ ergangen ist, wie sie die Zeit genutzt haben um zum einen Familien zu gründen und zum anderen an ihrem Comback zu arbeiten. Denn die neuen Dixie Chicks sind eine ganz andere Band, sie sind nicht mehr nur Country sondern sie sind in das Genre Rock/Pop mit Country Einflüssen gewechselt, und noch etwas ist neu, die Band schreibt jetzt ihre Texte und Musik vermehrt selbst.

„Eine faszinierende Mischung aus Politdokument, Musikfilm und Privatporträt, die sich zu einen engagierten Porträt für Zivilcourage verdichtet“ FilmDienst

MK