Zur Zeit der Quing-Dynastie (Anfang 19 Jh.): Ein sagenumwobenes, kostbares Schwert, genannt "Grünes Schicksal", das seinen Träger nahezu unbesiegbar macht, ist gestohlen worden. Ein letztes Mal muß sich nun der Meister des Schwertes Li Mu Bai, der es um des Friedens Willen abgelegt und in Verwahrung gegeben hatte, auf die Suche und in den Kampf begeben, um zu verhindern, daß die wertvolle Waffe in die Hände seines Erzfeindes fällt. Des weiteren, um einen Kämpfer zu finden, der sein Meisterschüler und neuer Träger des Schwertes werden kann. Dieser muß sich nämlich des Schwertes als würdig erweisen - Verantwortungsgefühl läßt grüßen!
Untrennbar verknüpft mit der Geschichte des Schwertes sind die Geschicke zweier völlig unterschiedlicher Liebespaare: Li Mu Bai und seine Kampfgefährtin Yu Shue Lien, sowie Jen und ihr Geliebter Lo stehen jeweils für ein mehr nach überlieferten Regeln ausgerichtetes bzw. ungestüm selbstbestimmtes Leben - mit allen Konsequenzen.
Das Ganze ist in wunderschönen Bildern auf die Leinwand gebracht, umrahmt von zu recht Oscar-prämierter Musik, die den Eindruck der Bilder verstärkt, so daß man sich mit Leichtigkeit hinwegtragen lassen kann in eine fremde Welt. Da brauche ich die ungeheuer leichtfüßigen, furios choreographierten Kampfszenen, für die "Matrix"-Stuntkoordinator Yuen Wo Ping verantwortlich zeichnet, doch gar nicht mehr zu erwähnen, oder?
"Der Film ist mein Traum von China, wie ich ihn während meiner Kindheit in Taiwan hatte." (Ang Lee)
"Ein faszinierender Martial-Arts-Film, der sich zu einem romantischen Abenteuerfilm von zeitloser Schönheit verdichtet...." (Filmdienst)
