"The Salton Sea" - "erinnert an Memento, gekreuzt mit Requiem for a dream, ... mit Sequenzen, die direkt von Monty Python stammen könnten" (ReelViews), "ist eine schwarze Komödie, die inspiriert wurde von Memento und Pulp Fiction" (Roger Ebert, Chicago Sun), "liegt irgendwo zwischen Pulp Fiction, Trainspotting und Snatch" (Washington Post): ein verwickelter Drogen-Film-Noir-Thriller voller überraschender Wendungen, zynischem Humor und gewalttätigen Ausbrüchen. Etwas über den Inhalt zu schreiben, fällt nicht leicht - vor allem, wenn man das Ende nicht verraten will, aber mit allem, was sich dem Publikum so nach und nach darstellt, Gefahr läuft, eine trügerische Spur der raffinierten Handlung zu verraten, die dann doch wieder in die Irre führt. Dennoch ein kurzer Versuch: Val Kilmer ist hier zu sehen, der einen Jazz-Musiker, Drogenabhängigen und Polizeispitzel darstellt und von sich selbst nicht weiß, welche seiner zwei Identitäten denn nun die richtige ist. Seine Frau wurde ermordet, und nun sinnt er auf Rache, versucht, seine Nachbarin vor den Dämonen zu retten, die sie jagen, und gleitet mit seinem Kumpel immer mehr in eine Welt ab, in der nichts so ist, wie es scheint - und die voller Gefahren steckt, wie etwa den grandiosen Vincent D´Onofrio als Killer "Puh der Bär", der ultrabrutal sein kann und merkwürdige Hobbys besitzt, so stellt er etwa die Kennedy-Ermordung mit Spielzeugtauben nach. "Imagine a Batman villain cycled through the hallucinations of Requiem for a Dream" (Chicago Sun), um wieder mit einem Vergleich zu enden, mit dem man diesem Film vielleicht am ehesten noch beikommen kann. Ein Film, der leider keinen deutschen Kinostart erhalten wird, wir haben uns darum für Euch um eine 35mm-Kinokopie in der Originalfassung bemüht und bieten Euch eine der ganz wenigen Gelegenheiten, den Film in Deutschland im Kino zu sehen!




