Nach dem Tod ihres Lieblingsschriftstellers kommen Evangile (Marie Trntignant) und Nord (Christian Charmetant) zu der Überzeugung, daß auch sie nur Figuren in einem Roman sind. Und wenn es sie nicht wirklich gibt, ist vielleicht nichts wirklich und somit wäre alles egal... und alles möglich. So beginnt eine mörderische Fahrt (die ganzen Fußgänger existieren ja nicht wirklich), bei der sie noch weitere Gleichgesinnte treffen. Sie versuchen, aus dem vorgeschriebenen Roman ihres Lebens auszubrechen. Und sie versuchen, den Schöpfer ihrer Geschichte zu finden - um jeden Preis.
"Über die Jahre habe ich mittlerweile über 350 Filme auf der Berlinale gesehen; bei keinem gab es so oft stürmischen Szenenapplaus und so lange Standing Ovations und Bravorufe am Ende wie bei diesem Film." (Andreas Heidenreich)
Eine mitreißende, intelligente und rabenschwarze Philosophie Komödie, die wir unbedingt bei uns zeigen wollten. Da der Film aufgrund hoher Forderungen der Produzenten keinen deutschen Verleih fand, waren dazu lange Verhandlungen notwendig. Nun ist es endlich so weit. Und diese Gelegenheit sollte sich wirklich niemand entgehen lassen.
Publikumspreis der Französischen Filmtagen Tübingen 1996.
