Der Kopf, Sitz jenes aufgeklärten Verstandes, der sich nicht auf den Irrpfad des Aberglaubens leiten läßt, sondern für jede noch so übernatürliche Erscheinung eine rationale Erklärung sucht, ist ein kostbares Gut, in jenen Tagen des ausgehenden achtzehnten Jahrhunderts anno Domini, in denen aus den düsteren Nebel der schläfrigen Schlucht die sausende Klinge des häßlich-hessischen, kopflosen Reiters die Nacken puritanischer Pioniere penetriert, und obendrein die einzige Waffe in der düsteren Stimmung aus Angst und Intrige die der junge, aufstrebende New Yorker Ichabod Crane (Johnny Depp) auszuspielen in der Lage ist. Doch wird er dazu kommen, bevor auch ihn der Blutdurst des dämonischen Jockeys das Rasieren in Zukunft erspart? Und werden die romantischen Gefühle, die der aseptischen Wirtshaustochter (Christina Ricci) gelten, ihn nicht blind machen für gewisse Fakten, die über Leben und Tod entscheiden? Fragen über Fragen . . .
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