Anora

Ani verdient ihr Geld als Stripperin in einem Brooklyner Club. Dort tanzt sie an der Pole-Stange, bis der russische Oligarch-Sohn Ivan sie zu sich nach Hause einlädt. Ivan hat mehr Geld als Benehmen und bekommt immer, was er will. Nach einigen sexuellen Begegnungen entwickelt er Gefühle für Ani und macht ihr schließlich einen Heiratsantrag. An dieser Stelle schaltet sich jedoch Ivans Familie ein, die von einer Ehe zwischen ihrem Sohn und einer Sexarbeiterin nichts hält. 

Regisseur Sean Baker schafft es in seinem Film viel nackte Haut und Situations-Witz mit Dialogen zu kombinieren, bei denen kein Blatt vor den Mund genommen wird.